
Die Weihnachtsglocken in Granada lockten uns nach einer Woche Sintern und a***kalten Nächten zurück in diese wunderbare Stadt. Wir haben uns über die Weihnachtstage ein Hotel gegönnt, um mal wieder voll aufzutanken – und damit ist nicht der Tank unseres T2 gemeint 😉 ! Weihnachten haben wir demzufolge unter Palmen und bei 20 Grad Sonnenschwein verbracht, eine Premiere für uns beide. Doch an alle Neider: Meiländerli gibt es in Granada keine…
Von Granada ging es weiter nach Jaen, eine Stadt rund eine Stunde nördlich von Granada (die selbsternannte Oliven-Hauptstadt…). Das exakte Ziel war Reguchillo, ein weiterer Tipp von Kletterern aus der Gegend. Jaen liegt inmitten von Felswänden, Höhlen, Burgen und Kirchen. Innerhalb von 10 Minuten ist man von Jaen in Fels allerbester Qualität unterwegs. Das Makinodromo in El Chorro kann einpacken dagegen. Wir sind uns sicher, dass diese Gebiete (inkl. die Cueva in Otinar) früher oder später zu den Topgebieten Südspaniens zählen werden. Aber: PSSSSST, niemandem weitersagen 😉 !

Nicht nur die Wände sind super, sondern auch die einladende Klettercommunity aus der Gegend. Nach einem Klettertag wollten uns schon drei Leute umliegende Gebiete zeigen. Den Hund von Mireilla und ihres baskischen Freundes, die wir schon in Céüse getroffen haben, hätte Rahel am liebsten mitgenommen. Adrian eher weniger 😉

Da die Routen zum allerbesten gehören (NICHT abgespeckt, sinterig, lange, ohne Gebastel) was wir nach 4 Monaten Spanien gesehen haben und die Mentalität und die Kultur der Andalusier voll unserem Geschmack entspricht, werden wir wohl noch ein paar Wochen in der Ecke bleiben. Das Wetter spielt bisher mit, wir haben noch seit einem Monat keinen Regentropf gesehen und das soll auch weiterhin so bleiben!
Wir wünschen allen Bloglesern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und natürlich mit viel viel Schnee (der soll besser dort hin, wo er hingehört, nämlich in die Schweiz!).